Auf Antrag von CDU Stadtratsmitglied Michael Schmalen befasste sich der Ausschuss für öffentliche Ordnung und Verkehr erneut mit dem wichtigen Zukunftsprojekt, der Elektrifizierung der Eifelstrecke Köln-Erftstadt-Euskirchen. Hier, so Schmalen, gibt es durch die Beschlüsse der „Kohlekommission“ und der Entscheidungen zum Bahnkonten Köln gute Vorausstzungen, dass mit der Elektrifizierung der vielbefahren Eifelstrecke, die besonders für tausende Pendler in Erftstadt von Bedeutung ist, gute Chancen für eine S-Bahnverbindungen mit wesentlich dichteren Vertaktungen als bisher. Schmalen hofft auf einen 15-Minuten-Takt zu den Verkehrsspitzen und einen 20-Minuten-Takt zu den übrigen Verkehrszeiten. Eine Machbarkeitsstudie unter finanzieller Beteiligung des Rhein-Erft-Kreises wurde bereits erstellt.
Die Federführung dieses wichtigen Infrastrukturprojektes liegt beim Nahverkehr Rheinland (NVR). Durch die Anstrenungen einen Campus der TH Köln in Erftstadt-Liblar anzusiedeln wird die Notwendigkeit eines S-Bahnanschlusses noch wichtiger. Die Verwaltung will in den nächsten Sitzungen laufend über den Fortgang in den überregionalen Gremien berichten. Der CDU Partei- und Fraktionsvorsitzende Thomas Schmalen erklärte zu dieser für Erftstadt wichtigen Infrastrukturmaßnahme: "Die CDU wird dieses Thema weiter intensiv begleiten und sich dafür einsetzen, dass Erftstadt einen S-Bahn-Anschluss bekommt! Dies ist im interkommunalen Wettbewerb von elementarer Bedeutuung und steigert die Attraktivität Erftstadts."
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