Sanierung des Alten Gasthauses in Friesheim dank Landesförderung!

05.05.2020

Die Stadt Erftstadt bekommt aus Mitteln des Landes 227.000 Euro für die Sanierung des Alten Gasthauses in Friesheim. Das Geld stammt aus dem NRW-Dorferneuerungsprogramm. Wie der CDU-Landtagsabgeordnete Gregor Golland mitteilte, kann das Geld für die energetische Sanierung genutzt werden. „Mit der Umsetzung des Projekts kann sofort gestartet werden“, hatte Landtagsabgeordneter Gregor Golland seinen Kollegen in Erftstadt Anfang April geschrieben, nachdem die Fördermaßnahmen im Dorferneuerungsprogramm des Landes bekannt gegeben worden waren. Diese Nachricht hörten die Christdemokraten gerne, denn sie hatten in den letzten Haushaltsplanberatungen Vorsorge getroffen.

CDU-Fraktionschef Thomas Schmalen: „Das Geld wird gut investiert sein. Wir freuen uns, dass neben dem Dorfgemeinschaftshaus in Bliesheim nun auch Friesheim von diesem Programm profitiert. Das zeigt, dass wir über lebendige und aktive Strukturen in den Orten in Erftstadt verfügen.“ Neben der Förderung des Landes braucht es für das Projekt auch einen Eigenanteil der Stadt in Höhe von rund 40.000 Euro. „Dieser Betrag wurde durch den Beschluss von CDU, FDP und Freie Wähler, gegen die Stimmen der SPD und der Grünen im Wirtschaftsplan eingebracht und verabschiedet“, berichtet der Christdemokrat.

Das Alte Gasthaus ist ein Ort für viele Veranstaltungen der Dorfgemeinschaft, des Brauchtums und öffentlicher Versammlungen. Die KG 1911 bewirtschaftet die ehemalige Gaststätte mit einem Saal an der Graf-Emundus-Straße in Friesheim. Friesheims Dorfgemeinschaftsvorsitzende Erika Simons weiß, wie wichtig die “gute Stube” für die Begegnung und das Miteinander der Friesheimer ist. Der Saal wird ganzjährig von der Jugend bis zu den Senioren gern genutzt. Die Sanierung, insbesondere der Heizungsanlage, ist dringend erforderlich. Das NRW-Dorferneuerungsprogramm ist ein Segen für die kleineren Stadtteile.“ Und auch der neue CDU-Ratskandidat für Friesheim, Stephan Bremer ist überzeugt: „Der Erhalt dörflicher Infrastruktur ist wesentlich für die Menschen und den Zusammenhalt.“ So sieht es auch Thomas Schmalen: „Nicht nur im Bereich der Förderung von Dorfgemeinschaftshäusern sondern auch bei den Sportstätten zeigt sich, dass die Räder im Land und in der Kommune ineinandergreifen. Mit Gregor Golland haben wir einen engagierten Fürsprecher in Düsseldorf.“