
© CDU Erftstadt / Stephan D. Bremer
Auf Grund eines Bürgerantrages von Anwohnern der St. Clemens Strasse (Kreisstrasse 23) in Herrig befasste sich der Ausschuss für Mobilität und Straßen in seiner letzten Sitzung mit den Planungen für die Verbesserung der Sicherheit auf der K 23 an der Engstelle in Richtung Erp. Bekanntlich, so der CDU Sprecher im Ausschuss, Michael Schmalen, wird dort der Verkehr aufgrund der geringen Straßenbreite und der Kurvensituation mit einer Bedarfsampel geregelt, dies soll auch zukünftig so bleiben.
Im Rahmen der Planungen zum Bauvorhaben der Rehaklinik auf dem Gelände des ehemaligen Schöddershof hatte der Eigentümer die Schenkung von Verkehrsflächen für die Verbesserung der Sicherheit in diesem Straßenabschnitt zugesagt. Nach dem nunmehr das Bauvorhaben fast fertiggestellt ist und die Grundstücksbegrenzung ebenfalls erfolgt ist, stellte die Verwaltung ihre Planung, die bereits im Jahre 2022 mit dem Rhein-Erft-Kreis vorbesprochen wurde, vor. Die Fahrbahn die teilweise nur 3 m breit ist soll auf 4 m verbreitert werden, zudem ist die Herstellung eines gesicherten Überweges von der westlichen zur östlichen Straßenseite geplant. Weiter soll es einen durchgängig barrierefreien Fußweg vom Peter-Mörs-Platz bis zum Überweg geben, der Gehweg auf der östlichen Seite soll verbreitert werden. In diesem Verkehrsbereich befindet sich der städtische Kindergarten sowie die Pfarrkirche und der Friedhof.
Wie Schmalen weiter mitteilt, will er sich als Kreistagsmitglied dafür einsetzen, das sich der Rhein-Erft-Kreis an den Kosten, zumindest was die Fahrbahnverbreiterung angeht, beteiligt. Für die Nebenanlagen wie Gehwege, Überweg, Markierung und Beleuchtung ist die Stadt zuständig, hier dürfte in den kommenden Haushaltsplanberatungen Anfang 2026 entschieden werden ob die notwendigen Haushaltsmittel, der noch ermittelt werden müssen, zur Verfügung gestellt werden können.
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