Keine eigene Entsorgungsgesellschaft für Erftstadt

29.11.2018

Mit großer Mehrheit hat der Ausschuss für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung

Mit großer Mehrheit hat der Ausschuss für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung auf seiner jüngsten Sitzung die Gründung einer stadteigenen Entsorgungsgesellschaft abgelehnt. Auch eine Kooperation mit einem Partner im sogenannten PPP-Modell (Public Private Partnership)  fand keine Mehrheit. Stattdessen beschlossen CDU, FDP, Grüne und Freie Wähler die öffentliche Ausschreibung der städtischen Entsorgungsleistungen für die nächsten Jahre. CDU-Sprecher Michael Schmalen hatte argumentiert, dass bei einem Fachvortrag vor rund 2 Jahren vom Leiter der Frechener Stadtbetriebe, Hans Peter Wolle, die Wirtschaftlichkeit eines reinen Entsorgungsbetriebes, ohne weitere Aufgaben wie z.B. städtische Grünpflege oder das Friedhofswesen, als nicht rentabel erklärt wurde. Auch das von der Stadt seinerzeit beauftragte Wirtschaftsprüfungsbüro Rödl&Partner kam zu ähnlichen Ergebnissen.