Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung hat in seiner jüngsten Sitzung, am 5.2.2019, beschlossen, den Startschuss für das Projekt "Ansiedlung eines REWE-Frischemarktes" in Friesheim auf einem knapp 13.000 m² großen Grundstück am Friedhof in Friesheim zu erteilen. Wie der CDU-Sprecher in Ausschuss, Michael Schmalen, mitteilt, musste zuerst noch ein Vertagungsantrag der SPD, der mindestens eine weitere knapp 2-monatige Verzögerung bedeutet hätte, abgewehrt werden. Nach erneuter Vorstellung des Projektes durch eine Vertreterin des Projektentwicklers C3 aus Wesel (Niederrhein), die die Umplanung ausführlich erläuterte, wurde schließlich der Aufstellungsbeschluss zur Flächennutzungsplanänderung und zur Bebauungsplanaufstellung beschlossen. Das neue Konzept sieht neben dem REWE-Frischemarkt mit gepalnten 1.500 m² Verkaufsfläche auch eine Wohnbebauung (geplant sind vier Doppelhäuser) im rückwärtigen Bereich der Heinestrasse vor. Ein von allen Fraktionen gewünschter Kreisverkehr wird in den neuen Planungen nicht mehr umgesetzt. Die Projektplanerin sicherte den Politikern nunmehr zu, im weiteren Verfahren alle notwendigen Gutachten und Stellungnahmen, wie z.B. Verkehrsgutachten sowie Schall- und Lärmschutzgutachten einzuholen. Das gesamte Projekt wird dann in einer öffentlichen Bürgerversammlung den Bürger/innen vorgestellt. Schmalen rechnet mit einem Termin für die Versammlung im 2. Quartal 2019. Bei einem optimalen Verfahrensverlauf könnte, so Schmalen weiter, im Frühjahr 2020 Bau- und Planungsrecht bestehen. Mit der Entscheidung konnte nun eine fast einjährige, teilweise heftige und kontroverse, Diskussion vorläufig abgeschlossen werden. Der Standort an der Weilerswister Straße (am Friedhof) in Friesheim war von CDU und FDP mit knapper Mehrheit durchgesetzt worden.
(460 KB) Antrag der CDU-Fraktion zum Nahversorger in Friesheim
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