Beratungen zur Kita und Nahversorger in Bliesheim

Auf Antrag der CDU Fraktion und des Bliesheimer Ortsbürgermeisters Frank Jüssen befasste sich der Stadtentwicklungsausschuss erneut mit der Frage, wo eine 4-gruppige Kindertagesstätte und ein Nahversorger in Bliesheim errichtet werden kann. Jüssen schlug als Standort das geplante Neubaugebiet zwischen Merowingerstr. und Rochusstrasse vor. Der "Ausbau" der Rochusstr. steht seit 2001 stetig zur Disposition, die dortige Fläche ist im Flächennutzungsplan für eine Bebauung vorgesehen und da die Stadt selbst kein Grundstück hat, auf denen man Kita und /oder Nahversorger errichten kann, bietet sich die Fläche an, so der Ortsbürgermeister. Ein in Auftrag gegebenes Einzelhandelsgutachten hatte erst kürzlich den Bedarf an einem Nahversorger in Bliesheim beschieden. In der diesbezüglichen Standortdiskussion erörterte Jüssen ausgiebig, dass eine in den Raum gestellte Fläche im Dorfzentrum, die sich im Privateigentum befindet, u.a. aufgrund der dort vorhandenen Bebauung bzw. aufgrund der räumlich beschränkten Möglichkeiten, nur bedingt tauglich für die Errichtung eines Nahversorgers in wirtschaftlicher Größe wäre. Auf Antrag des CDU Sprechers im Ausschuss, Michael Schmalen, wurde beschlossen das die Verwaltung, die Möglichkeit für eine zweigegliederte Bebauung des beschriebenen Bereiches prüft. Ziel ist die vorrangige und schnelle Bauplanung für Kita und Supermarkt, da derzeit bereits die europaweite Ausschreibung für Investoren und Bertreiber von drei Kindertagesstätten in Bliesheim, Erp und Gymnich, läuft, was die Dringlichkeit des Handels unterstreicht. "Lange genug hat man in Sachen Kita und Nahversorger die Hände in den Schoß gelegt, jetzt wurde es Zeit  Nägel mit Köpfen zu machen und nicht immer wieder neue Debatten über eventuell bessere, sinnvollere, schönere, nettere Standorte zu führen, die nicht zur Verfügung stehen oder andere Probleme mit sich ziehen, loszutreten betonte der CDU Stadtverordnete Jüssen.