Schulausschuss mit Umsetzungsstand des Medienentwicklungsplans zufrieden

03.09.2023

Schulen und Schulausschuss zeigten sich sehr zufrieden mit dem Stand der Umsetzung des Medienentwicklungsplans

In der letzten Sitzung des Schulausschusses am 23.08.23 stellte die Abteilungsleiterin des Amtes für Bildung und VHS, Frau Tina Wergen, den Mitgliedern des Ausschusses den aktuellen Sachstand zur Umsetzung des Medienentwicklungsplans vor. Demnach wurden viele Grundschulen in Erftstadt in den Sommerferien bereits mit interaktiven Smartboards ausgestattet. Das Ville Gymnasium folgt in den Herbstferien, die restlichen Schulen im weiteren Verlauf des Jahres bzw. zum Anfang des nächsten Jahres. Insgesamt wurden bis jetzt bereits 6 Grundschulen ausgestattet. In der Theodor Heuss Hauptschule wurde auf speziellen Wunsch der Schulleitung eine Ausstattung von Klassen- und Fachräumen mit Beamern, Leinwänden, Lautsprechern und Geräten zur Mediensteuerung vorgenommen.

Darüber hinaus erfolgt im Rahmen der Umsetzung von förderfähigen Maßnahmen aus dem Digitalpakt NRW derzeit auch eine Einbindung der digitalen Arbeitsgeräte in die Netze der Schulen. Die Verwaltung teilte zudem mit, dass die Beschaffung mobiler Endgeräte für unsere Schüler und Schülerinnen sowie die Lehrkräfte im Rahmen der dritten Fördersäule bereits abgeschlossen wurde.

Die Zusammenarbeit mit der Schulverwaltung wurde von den anwesenden Schulleitungen sehr positiv hervorgehoben und auch von den anwesenden Fraktionen zufrieden zur Kenntnis genommen. „Unsere Schulverwaltung hat hier eine vorbildliche Arbeit geleistet“ betont Guido Palmersheim, schulpolitische Sprecher der CDU-Fraktion. „Die fortschreitende Digitalisierung erfordert eine moderne und zeitgemäße Ausstattung unserer Schulen in Erftstadt. Die konsequente Umsetzung des Medienentwicklungsplans leistet dazu einen wichtigen Beitrag“, so Palmersheim weiter. Das Land fördert im Rahmen des Digitalpakt die Maßnahmen für 2023/2024 mit 90% bzw. einem Betrag von insg. 1.587.886 €. Knapp 160.000 € muss die Stadt Erftstadt an Eigenmitteln aufbringen.