Elektrifizierung der Eifelstrecke wird angegangen

25.05.2018

Gemeinde/ Stadt
Themengebiet: Wirtschaft und Verkehr

In einem erneuten Ratsantrag von CDU-Fraktionsmitglied Michael Schmalen befasste sich der Ausschuss für Öffentliche Ordnung und Verkehr mit der Elektrifizierung der Eifelstrecke zwischen Köln über Erftstadt nach Euskirchen. Inzwischen, so Schmalen, ist klar, dass sich der Rhein-Erft-Kreis, gemeinsam mit dem Nahverkehr Rheinland (NVR), der Stadt Köln und dem Kreis Euskirchen an einer Machbarkeitsstudie zur Elektrifizierung der Eifelstrecke beteiligt. Die Gesamtkosten von € 150.000,-- werden von den 4 Beteiligten anteilig getragen. Die Elektrifizierung der Eifelstrecke ist für Erftstadt sehr wichtig, da dies die Voraussetzung für einen S-Bahn-Verkehr sein wird. Vor dem Hintergrund der möglichen Ansiedlung des Campus der TH-Köln gewinnt der ÖPNV weitere Bedeutung, aber auch für die vielen Pendler wäre ein 10-Minuten-Takt auf der viel befahrenen Bahnstrecke "ein Segen". Der in Kürze fertiggestellte Bahnhof mit einem neuen Kreisverkehr an der Einfahrt vom Schlunkweg aus verfügt über rund 600 kostenlose PKW-Stellplätze sowie weit über 200 Fahrradabstellplätze, die laut Beschluss in der gleichen Ausschusssitzung, auf Antrag der Grünen, noch ausgeweitet werden sollen.