Gemeinde/ Stadt
Themengebiet: Verkehr

Die Liblarer Stadtverordneten haben sich bei einer Ortsbesichtigung, im Bereich der temporären Ampelanlage Carl-Schurz Str., die Verkehrssituation angeschaut. Einigkeit besteht darin, dass die 3-monatige Testphase keine Lösung darstellt. Im Gegenteil, die Ampelanlage führt dazu, dass sich Rückstaus in Richtung Köttingen, sowie in Richtung Bliesheimer Str., insbesondere im Berufsverkehr, bilden. In der politischen Diskussion hatte die CDU bereits große Bedenken, dass eine solche Lösung die Verkehrssituation vor Ort entspannen kann. Deshalb plädiert die CDU unter anderem für die Prüfung eines Kreisverkehrs. Die Idee ist wahrlich nicht neu. Der Kreisel war eine langjährige Forderung des verstorbenen Fraktionskollegen Theo Mechernich. Dieser könnte auch zu erwartende verkehrliche Mehrbelastungen besser aufnehmen. „In der Gesamtplanung sollte die Möglichkeit eines Kreisverkehres geprüft werden“ so der Stadtverordnete und neuer Fraktionsgeschäftsführer Axel Erhard. Die CDU wird in der politischen Diskussion keine Denkverbote aussprechen. „Für diesen Verkehrsbereich muss eine Gesamtplanung erarbeitet werden, damit der Verkehr zukünftig fließen kann“, so Ortsbürgermeister Martin Kolbe. Ob der neuerliche Test einer Einbahnstraßenregelung in diesem Bereich eine Verbesserung mit sich bringt, bleibt abzuwarten.